Dein Pfad zur Keto-Adaption
9-Wochen-Keto ist so aufgebaut, dass die Umstellung möglichst leicht und ohne zusätzlichen Stress ablaufen kann. Die ersten zwei bis drei Wochen dienen dazu, sich an eine zuckerreduzierte Ernährungsweise zu gewöhnen. Erst danach kommt Bewegung ins Spiel. Und auch der Bewegungsplan ist so gestaltet, dass die Übungen sehr leicht fallen. In den Wochen vier, fünf und sechs wird der Plan konkreter. Bluttests von Blutzucker- und Keton-Spiegeln sind wirksame Mittel, um die Fortschritte zu dokumentieren. In den letzten drei Wochen wird es dann wieder entspannter, denn die Kohlenhydrate werden wieder in die tägliche Ernährung eingebaut. Der wesentliche Unterschied besteht nun darin, dass du und dein Körper gelernt haben, besser damit umzugehen.
Niemand würde wohl anzweifeln, dass wir alle essen müssen, um lebendig zu bleiben. Dummerweise essen wir allzu oft das Falsche zur falschen Zeit und das auch noch in der falschen Menge.
Leben heißt bewegen - ein Spruch, der immer wieder gern auf wohlwollende Ignoranz trifft.
Wer rastet, der rostet – ein Spruch, der viel zu oft zutreffend ist.
Regenerieren bedeutet kompensieren. Das heißt, du setzt einen Reiz und dein Körper wird daraufhin Regulationsprozesse anregen.
Beispiel A:
Du trainierst und dein Körper versucht mehr Muskeln zu bauen.
Beispiel B:
Du bleibst sitzen/liegen und dein Körper fährt deinen Stoffwechsel runter.
Wenn du dir nach den neun Wochen diese Frage stellst, dann fange noch mal von vorn an.
Zum besseren Verständnis:
Bei 9 Wochen Keto geht es hauptsächlich darum, körperlich, geistig und mental flexibel zu werden und zu bleiben. Wenn du das Programm befolgst, wirst du allerdings bemerken, dass du deutlich an Gewicht/Körperfett verloren hast. 😃